Sternenkindeltern bleiben einsam. Es gibt keine Geschichten, die sie mit dem nahen und auch weitern Umfeld teilen können, es gibt keine Biografie des Kindes, das andere Menschen miterleben konnten. Der lange Weg in der Biografie der Eltern hingegen beginnt an jenem Tag, an dem ihr Kind zur Welt starb. Mit einer Fotografie des Kindes kann dieses in die Familie "eingeführt" werden: für Menschen, die das Kind nicht in den Armen halten konnten, wird das abstrakte Leben zu einem Menschen.
Vera und Rainer Juriatti eröffnen mit ihrem Sternenkindbildervortrag das Themenfeld der klinischen Betreuung, die lindernd oder traumatisierend wirken kann. Darüber hinaus geht es um die Zeit nach dem Klinikaufenthalt. (Ergänzt wird der Vortrag in Pflegeschulen und Studienlehrgängen optional durch eine von den Vortragenden gespielte Pflegesituation.)
Vortragsdauer ca. 1,5 Unterrichtsstunden, Buchungen über das Kontakt-Formular.
STIMMEN:
Das war die lehrreichste SIM (Simulation, Anm.) in der gesamten Ausbildung. (FH-Studentin)
Vielen Dank für die unvergesslichen Momente und das Erleben und Eintauchen. (FH-Studentin)
Sehr gelungener Gastvortrag, vielen Dank für die Möglichkeit dabei zu sein. (FH-Studentin)
Nun ist es mir möglich, Sternenkindfotografie mit schönen Gedanken in Verbindung zu bringen, da ich verstehe, um was es eigentlich geht. (FH-Studentin)
Szenarien waren aufgrund der Gegensätze sehr spannend. (FH-Studentin)
Studierende werden im Handeln unterstützt, danke für die Einblicke. (FH-Studentin)
Ganz wichtig, dass dieses Thema in unserer Ausbildung behandelt wurde. (FH-Studentin)
Danke dafür, dass sie sich diesem emotionalen Thema widmen und Kraft und Stärke ausstrahlen. (FH-Studentin)
Informativ, spannend, sympathisch. (FH-Studentin)
Vera Juriatti, Diplomierte Kinderkrankenschwester mit Allgemeindiplom, Palliativausbildung sowie Trauerbegleiterin. Darüber hinaus ist die fünffache Sternenkindmutter als Autorin ("Leon und Louis oder: Die Reise zu den Sternen", "Zwei Minuten nur") und Sternenkindaktivistin tätig.